Im Gefäßzentrum werden arterielle und venöse Gefäßerkrankungen behandelt. Bei der Abklärung bevorzugen wir möglichst schonende Untersuchungsmethoden wie Doppler, farbkodierte Duplexsonographie, MR-Angiographie und CT-Angiographie.
Gefäßengstellen und kurze Gefäßverschlüsse können minimal-invasiv mit Katheter (PTA, Angioplastie, Aufdehnung, Stenting) behandelt werden. Bei langstreckigen Gefäßverschlüsse kann die Durchblutung mit einem körpereigenen Venen-Bypass bzw. einer Kunsstoffprothese wieder hergestellt werden.
Eine Engstelle der Halsschlagader (Carotisstenose) operieren wir bevorzugt in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie). Sofern immer möglich führen wir die Beseitigung der Engstelle und Rekonstruktion der Halsschlagader ohne Fremdmaterial durch.
Aussackungen der Aorta (Bauchschlagader oder Brustschlagader) können häufig minimal-invasiv mit einer Stentprothese abgedichtet werden. Diese Abdichtung der Aorta erfolgt nach Ausmessung des Aneurysmas passgenau und individuell abgestimmt. Bei der modernen und innovativen "Nellix"-Stentprothese können wir nun den Aneurysmasack neben der Stentprothese mit einer spezielle Kunstoffmasse auffüllen und zusätzlich abdichten.
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Operatives Zentrum für Allgemeinchirurgie
Klinikum Fürth
Jakob-Henle-Straße 1
90766 Fürth