Leistungen
Ein Schwerpunkt der Gefäßchirurgie im Klinikum Fürth besteht in der Behandlung arterieller und venöser Gefäßerkrankungen.
Unser operatives Behandlungsspektrum umfaßt die Therapie von :
- Verengungen der Halsschlagader (Carotisstenose) mit operativer Rekonstruktion in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) oder in Vollnarkose
- Erweiterungen der Bauchschlagader (Aortenaneurysma) mit offener Rekonstruktion oder minimalinvasiv über die Leiste mit einer endovaskulären Stent-Prothese.
- Verengungen und Verschlüsse der Bauch-, Beckenschlagadern durch Ausschälplastiken (TEA) und Bypass-Operationen (z.Bsp.: y-Prothese, iliaco-fem-Bypass)
- Verengungen und Verschlüsse der Beinschlagadern (pAVK, Raucherbeine) durch Ausschälplastiken (TEA) und Bypass-Operationen auf Knie-, Unterschenkel- und Fußgefäße
- Anlage und Korrektur von Shunts zur Dialyse mit und ohne Verwendung von Kunststoff-Shuntprothesen
- Anlage von venösen Verweilkatheter (Portkatheter, Hickmankatheter) und Herzschrittmachern
- stadiengerechte operative Behandlung von Krampfadern (Varikosis)
- Behandlung von Unterschenkel- und Fußgeschwüren (offene Beine, diabetischer Fuß)
Neben operativen Behandlungsmethoden werden in unserem Gefäßzentrum in enger Zusammenarbeit mit dem radiologischen Institut unter Leitung von PD Dr. med. Thomas Bayer und Prof. Dr. med. Stephan Kloska auch zahlreiche interventionelle Behandlungen durchgeführt:
- Aufdehnungsbehandlung von Gefäßen mit einem Ballon (PTA)
- Einsetzen von Drahtgitterröhrchen (Stent)
- Einsetzen von inneren Gefäßprothesen (Endoprothese)
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung chronischer Wunden mit modernen Verfahren. Hierdurch können komplizierte Wunden nach Unfällen oder Operationen zur Heilung gebracht werden.